BALANCE, Kunstmuseum Solothurn

Ulrike Rosenbach, Balance

15.05.2022 – 31.07.2022

BALANCE
1970–1990: Kunst, Gesellschaft, Umwelt

Kunstmuseum Solothurn, ganzes Parterre und Graphisches Kabinett

Vernissage: 14. Mai 2022, 17h

Am 2. März 1972 schockiert der Club of Rome die Welt mit einer unerhörten Behauptung: «Es gibt nicht genug!» In der Studie «Die Grenzen des Wachstums» sind Wissenschaftler*innen zum Schluss gekommen, dass der Kurs, den die Welt eingeschlagen hat, in letzter Konsequenz unweigerlich zur Zerstörung des Planeten führen wird. Bezüge zwischen Umweltzerstörung und Ungleichgewichten in der Gesellschaft werden bald erkannt, Umweltorganisationen gegründet – und die Schweizerinnen haben endlich Stimmrecht. Die Ausstellung «Balance» zeigt, wie Künstler*innen damals die «wirkliche Welt» entdecken, den Verantwortungsbereich der Kunst erweitern und Stellung beziehen. Die Ausstellung geht von der Schweizer Szene aus und zeigt internationale Vernetzungen auf.

Mit Agnes Barmettler, Ueli Berger, Joseph Beuys, Heidi Bucher, Miriam Cahn, Judy Chicago, Renate Eisenegger, Agnes Denes, Maria Dundakova, Hans Haacke, Ana Mendieta, Ulrike Rosenbach, Beatrix Sitter-Liver, Doris Stauffer und George Steinmann

Kuratiert zusammen mit Marianne Burki, Kunsthistorikerin

BALANCE, Kunstmuseum Solothurn
15.05.2022 – 31.07.2022
BALANCE
1970–1990: Kunst, Gesellschaft, Umwelt

Kunstmuseum Solothurn, ganzes Parterre und Graphisches Kabinett

Vernissage: 14. Mai 2022, 17h

Am 2. März 1972 schockiert der Club of Rome die Welt mit einer unerhörten Behauptung: «Es gibt nicht genug!» In der Studie «Die Grenzen des Wachstums» sind Wissenschaftlerinnen zum Schluss gekommen, dass der Kurs, den die Welt eingeschlagen hat, in letzter Konsequenz unweigerlich zur Zerstörung des Planeten führen wird. Bezüge zwischen Umweltzerstörung und Ungleichgewichten in der Gesellschaft werden bald erkannt, Umweltorganisationen gegründet – und die Schweizerinnen haben endlich Stimmrecht. Die Ausstellung «Balance» zeigt, wie Künstlerinnen damals die «wirkliche Welt» entdecken, den Verantwortungsbereich der Kunst erweitern und Stellung beziehen. Die Ausstellung geht von der Schweizer Szene aus und zeigt internationale Vernetzungen auf.

Mit Agnes Barmettler, Ueli Berger, Joseph Beuys, Heidi Bucher, Miriam Cahn, Judy Chicago, Renate Eisenegger, Agnes Denes, Maria Dundakova, Hans Haacke, Ana Mendieta, Ulrike Rosenbach, Beatrix Sitter-Liver, Doris Stauffer und George Steinmann

Kuratiert zusammen mit Marianne Burki, Kunsthistorikerin