Das Bild der Frau in der Nachkriegszeit (1993)
1993, Medieninstallation
Monitorwand in der Halle des Museums Haus der Geschichte, Bonn
Eine Bildkomposition aus Dokumentaraufnahmen der Nachkriegszeit, überblendet, collagiert und versetzt mit Videostücken aus der Produktion der Künstlerin. In abwechslungsreichen Bildrhythmen erscheinen Sequenzen in kleineren und größeren Zusammenstellungen oder Reihungen.
Gezeigt werden Filmsequenzen aus den deutschen „Wochenschauen“ der Nachkriegszeit; Bilder von Frauen die arbeiten: in der Fabrik, beim Wiederaufbau der Häuser, in Erziehung und Forschung. Die Komposition fließt über die Bildwand in schnellem Wechsel mit Filmsequenzen aus der deutschen Nachkriegs- „Traumfabrik“ UFA: Mannequins und Schönheitsköniginnen im Abendkleid , „Stars“ aus den Revuefilmen der UFA oder Filmsequenzen aus Spielfilmen der Zeit. In der Maske der Diva oder mit einem gelben Schal umhüllt, auf einer Schaukel durch das Bild schwebend, durchkreuzen die Videosequenzen in unregelmäßigem Zeitrhythmen die Bilder aus dem zerstörten Nachkriegsdeutschland.
Rosenbach verbindet auch hier die künstlerische Arbeit mit kulturgeschichtlicher Forschung und ergänzt mit diesem Werk die Thematik des Museums, und folgt dessen Aufgabe, die neuere Geschichte der BRD aufzuzeigen und zu demonstrieren.
Monitorwand in der Halle des Museums Haus der Geschichte, Bonn
Eine Bildkomposition aus Dokumentaraufnahmen der Nachkriegszeit, überblendet, collagiert und versetzt mit Videostücken aus der Produktion der Künstlerin. In abwechslungsreichen Bildrhythmen erscheinen Sequenzen in kleineren und größeren Zusammenstellungen oder Reihungen.
Gezeigt werden Filmsequenzen aus den deutschen „Wochenschauen“ der Nachkriegszeit; Bilder von Frauen die arbeiten: in der Fabrik, beim Wiederaufbau der Häuser, in Erziehung und Forschung. Die Komposition fließt über die Bildwand in schnellem Wechsel mit Filmsequenzen aus der deutschen Nachkriegs- „Traumfabrik“ UFA: Mannequins und Schönheitsköniginnen im Abendkleid , „Stars“ aus den Revuefilmen der UFA oder Filmsequenzen aus Spielfilmen der Zeit. In der Maske der Diva oder mit einem gelben Schal umhüllt, auf einer Schaukel durch das Bild schwebend, durchkreuzen die Videosequenzen in unregelmäßigem Zeitrhythmen die Bilder aus dem zerstörten Nachkriegsdeutschland.
Rosenbach verbindet auch hier die künstlerische Arbeit mit kulturgeschichtlicher Forschung und ergänzt mit diesem Werk die Thematik des Museums, und folgt dessen Aufgabe, die neuere Geschichte der BRD aufzuzeigen und zu demonstrieren.